. d

Klimaschutz

Das Klima im Wandel

Die Menge an Treibhausgasen in der Atmosphäre ist in den vergangenen Jahrhunderten stark angestiegen. Die Gase legen sich wie eine immer dickere Decke um die Erde und schließen die Hitze ein. Dies wird von beispielsweise zunehmenden Hitzewellen, Starkregenereignissen und weniger Frosttagen begleitet. Klimaschutzmaßnahmen zielen auf eine Verringerung des Ausstoßes an Treibausgasen ab, um einen weiteren Wandel möglichst aufzuhalten.

Auf verschiedenen politischen Ebenen wird stetig gearbeitet, um Klimaschutzziele zu definieren und Maßnahmen zu gestalten. In 2015 auf der Klimakonferenz in Paris, einigte man sich auf eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 °C im Vergleich zu vorindustriellen Levels. Ziel der Bundesregierung ist eine Reduktion der Emissionen von mindestens 40 Prozent bis 2020 und 80 bis 95 Prozent bis 2050 gegenüber dem Jahr 1990. Die Landesregierung NRW hat sich dazu verpflichtet, die Treibhausgasemissionen bis 2020 mindestens um 25 Prozent und bis 2050 um mindestens 80 Prozent zu reduzieren (jeweils im Vergleich zum Basisjahr 1990). Kommunen sind ein wichtiger Partner in der Umsetzung dieser Ziele. Auch die Gemeinde Alpen setzt sich dafür ein, einen Beitrag zur Verlangsamung des Klimawandels zu leisten. Die Gemeinde hat sich als Ziel gestellt, den Energieverbrauch von Wohnen, Gewerbe und Infrastruktur bis 2030 vollständig regenerativ (also CO2-neutral) und vor Ort zu decken. Energieeffizienz und regenerative Energien sind Schlüsselkomponenten, um dies zu erreichen. Die genauen Ziele, die sich die Gemeinde Alpen stellt und wie sie zu erreichen sind, werden im Klimaschutzkonzept beschrieben.