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NaturGarten e. V. belegt ersten Platz beim Westenergie Klimaschutzpreis

  • Gemeinde Alpen und Westenergie zeichnen Engagement für Umwelt- und Klimaschutz aus
  • „Die Projekte zeigen, welchen Stellenwert der Klima- und Umweltschutz bei uns in Alpen haben“, sagte Bürgermeister Thomas Ahls

Alpen, 19. November 2024

Dass Klimaschutz kein Sprint, sondern ein Marathon ist, beweisen seit 1995 über 8.000 eingereichte Projekte beim Westenergie Klimaschutzpreis. In diesem Jahr sind über 600 Bewerbungen aus insgesamt 302 Kommunen eingegangen. Den ersten Platz in Alpen macht davon die Regionalgruppe Linker Niederrhein des NaturGarten e. V. (LiNis) mit seinem Projekt „Schotter wird bunt“. „Die Projekte zeigen, welchen Stellenwert der Klima- und Umweltschutz bei uns in Alpen haben. Ich schätze das Engagement sehr, denn es erfordert Ausdauer, Gemeinsinn und Ideenreichtum. Dies alles beweist der NaturGarten e. V. mit seinem Projekt, indem Schottergärten in Alpen und Umgebung mit Hilfe des Vereins naturfreundlich umgestaltet werden“, sagte Bürgermeister Thomas Ahls.

Ziel der LiNis ist es die Gemeinde Alpen bei der Hinführung ihrer Bürgerinnen und Bürger zu mehr naturnahen Gärten zu unterstützen. Hierzu fungiert der Verein als Ansprechpartner und Anlaufstelle sowohl für Verwaltung und Politik, als auch für Bürgerinnen sowie Bürger und stellt durch individuelle Beratungen sowie zahlreiche Informationsveranstaltungen und -materialen fachliche Expertise ehrenamtlich zur Verfügung. Über verschiedene Kampagnen vor Ort lädt der Verein darüber hinaus zum Aktivwerden ein. Mit diesen Aktionen möchte LiNis neben den offiziellen Vertretenden der Gemeinde Alpen auch die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erreichen, um über den klimaschützenden Beitrag von Gärten zu informieren. Das Ganze soll ohne den unbeliebten erhobenen Zeigefinger stattfinden. Stattdessen ist das Ziel zu motivieren, aufzuklären und letztendlich vom ökologischen Wert der Gärten zu überzeugen, die zu Tausenden auch in Alpen vorhanden sind. Wie naturnahe Gärten aussehen und selbst gestaltet können präsentiert der Verein einer breiten Öffentlichkeit mit den sogenannten Naturschaugärten im Tierpark Weeze. „Meine Leidenschaft ist es, mit so viel Engagierten und Gleichgesinnten den Naturgartengedanken gemeinsam zu leben, Flächen attraktiv zu gestalten und damit gleichzeitig einen Beitrag zu Biodiversität und Klimaschutz zu leisten“, sagte Jutta Block, Vereinskoordinatorin. Mit dem Ansatz hat der Verein die Jury des Westenergie Klimaschutzpreises überzeugt und darf sich über den ersten Platz freuen, der mit einem Preisgeld in Höhe von 500 Euro dotiert ist.

Jedes Jahr werden beim Westenergie Klimaschutzpreis Projekte gesucht, die alle Bürgerinnen und Bürger einer Kommune nutzen können. Der Einfallsreichtum reicht beispielsweise von Nistkästen für eine Mehlschwalbenkolonie bis hin zur Schulklasse, die Elektroschrott sammelt, dokumentiert und dem Recycling zuführt.

Welche Projekte prämiert werden, entscheidet eine Jury bestehend aus Vertreterinnen und Vertreter der Kommune und Westenergie. Sie sichten im Vorfeld alle eingegangenen Bewerbungen und bewerten diese. Das Allerwichtigste ist: Die eingereichten Projekte müssen allen Bürgerinnen und Bürger einer Kommune zugutekommen. „Regionaler Umwelt- und Klimaschutz lässt sich am besten gemeinsam stärken, weshalb wir den Preis jedes Jahr gemeinsam mit der Gemeinde Alpen vergeben. Und die Projekte zeigen, dass jeder von uns einen Beitrag dazu leisten kann“, sagte Nils Rudolph, Westenergie-Kommunalmanager.

Eindrücke finden sich auch auf Klimaschutzpreis | Westenergie

Auf dem Foto: Die LiNis sind der Gewinner des diesjährigen Westenergie Klimaschutzpreises in Alpen. Bürgermeister Thomas Ahls (Mitte), Alexander Piegenschke (Links), Klimaschutzmanager der Gemeinde Alpen und Nils Rudolph (Rechts), Westenergie-Kommunalmanager, gratulierten den Gewinnerinnen und Gewinnern, präsentiert durch Jutta Block (Rechts) und Annika Siemen (Links) zu ihrer Prämierung. (Foto: Gemeinde Alpen)

Die LiNis sind der Gewinner des diesjährigen Westenergie Klimaschutzpreises in Alpen. Bürgermeister Thomas Ahls (Mitte), Alexander Piegenschke (Links), Klimaschutzmanager der Gemeinde Alpen und Nils Rudolph (Rechts), Westenergie-Kommunalmanager, gratulierten den Gewinnerinnen und Gewinnern, präsentiert durch Jutta Block (Rechts) und Annika Siemen (Links) zu ihrer Prämierung. (Foto: Gemeinde Alpen)