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Mobilfunkschwachstellenanalyse

Mobilfunk ist ein wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden. Die Voraussetzung für die Nutzung des Service bildet ein gut ausgebautes Mobilfunknetz. Um dem stetig steigenden Bedarf an Datenraten durch die Nutzung mobiler Endgeräte und dem technologischen Fortschritt gerecht zu werden, erweitern die Mobilfunknetzbetreiber kontinuierlich ihr Netz und aktualisieren ihre Technik. Trotz dieser Ausbauaktivitäten gibt es noch immer Regionen, in denen die Nutzung des Mobilfunknetzes eingeschränkt ist oder überhaupt nicht funktioniert.

Um diese Schwachstellen der Mobilfunknetze genauer zu identifizieren und eine Argumentationsgrundlage für die Errichtung zusätzlicher Funkmasten zu erhalten, führt der Kreis Wesel in den kommenden Monaten gezielte Mobilfunkmessungen durch. Die Messungen fokussieren sich auf die unterversorgten Bereiche. Die Routenplanung für die Messungen erfolgt durch die Mobilfunkkoordination des Kreises, die durch die TÜV Rheinland Consulting GmbH gestellt wird. Basis der Planungen sind die Netzkarten der Bundesnetzagentur. Aus ihnen geht hervor, wo noch unterversorgte Gebieten laut Darstellung der Mobilfunknetzbetreiber bestehen.

Um auch die persönlichen Erfahrungen von Bürgerinnen und Bürgern einfließen zu lassen, werden die Kommunen und die Bevölkerung aufgerufen, ihre erkannten Schwachstellen oder Lücken im Mobilfunknetz zu benennen. Diese Meldungen fließen ebenfalls in die Planung der Messrouten ein.

Die Meldung der Mobilfunk-Schwachstellen kann bis zum 6. April über den beigefügten Link erfolgen.

https://beteiligung.nrw.de/portal/kw/beteiligung/themen/1005919